Devon Rex
Seit 2001 habe ich 2 Devon Rex Katzen, Mutter (knapp 9 jährig) und Sohn (6 jährig). Da ich vorher 20 Jahre lang einen Siamkater hatte, nahm ich bedenkenlos wieder eine Rassenkatze, die von der Züchterin im Katzenmagazin vorgestellt wurde, auch das Gewicht von knapp 4 kg war für Reisen ohne Auto angenehm. Weil die Auserwählte schon 3 Jahre alt war, nahm ich noch ihren einzigen Sohn aus dem letzten Wurf, obwohl er meinem Siamkater ziemlich ähnlich sah. Da der Kleine (10 Wochen alt) sehr verspielt war, konnte ich mit ihm fleissig auf dem weichen Berberteppich springen trainieren, sodass er nach ein paar Wochen wie normale Katzen überall hochspringen konnte. Die Mutter hat dies nicht mehr gelernt. Sie hat zu schwache Gelenke.
Die Rasse ist extrem menschenbezogen und der Kater gehorcht fast wie ein Hund, er liebt Wasser, tropfende Hähne und Blumenkästen. Eifersüchtig ist er auch, wenn ich mit der Mutter schmuse, schiebt er sich dazwischen. Wenn sie glücklich sind, dass stellt die Devon Rex den Schwanz hoch und ringelt die Spitze wie Schweineschwänzchen. Devon Rex Besitzern darf man auch Blumen schenken, denn die Katzen beachten sie nicht.
 
Gisela Branscheidt
Ikarus vom Pharao
Alles in allem eine liebenswürdige Rasse, aber leider sehr überzüchtet. Sie leiden an einer Immunschwäche, haben eine extreme Nahrungsmittelallergie, d.h. Fertigfutter ist tabu, aber auch auf Impfungen reagieren sie mit Haarausfall und einem schwarzen Belag an Pfoten und Ohren. Viele dieser Tiere weisen eine Futterallergie auf und neigen zum Erbrechen. Mit der richtigen Diät (rohes Pferdefleisch, Herz vom Pferd, Lammfleisch, Fisch, Kartoffeln und Rüebli, kann man dies aber vermeiden. Wenn man die hohen Tierarztkosten in Kauf nimmt, hat man ausserordentlich liebenswerte, ruhige und anhängliche Hausgenossen.
Angel vom Pharao und ihr Sohn Ikarus haben eine Meinungsverschiedenheit