Sphynx
Sphynx
Elfin Delight
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Die Sphynx Katze
Es ist bekannt, dass es, seit es Hauskatzen gibt, immer wieder nackte Katzen gab, spontane Mutationen. Schon die Azteken hielten nackte Sphynx-ähnliche Katzen, und auch die ägyptische Katzenfiguren aus Bronze und anderen Materialien, die in Museen und Sammlungen zu bewundern sind, mahnen an nackte Katzen. Die Sphynx hat mit den ägyptischen Katzen jedoch nur den Namen gemeinsam. Die Sphynx, wie wir sie heute kennen, stammt aus Ontario, Kanada (1966). Sie ist ebenfalls eine spontane Mutation, und zwar der amerikanischen Kurzhaar-Katze. Somit ist sie keine von Menschen hergezauberte „Qualzucht“, wie viele übereifrige Tierschützer in der Schweiz
behaupten. Um die Rasse zu erhalten, zu stabilisieren, und um übermässige Inzucht zu vermeiden, hat man sie mit Hauskatzen (früher auch mit Devon Rex Katzen) gezüchtet. Heute ist die Sphynx eine recht gesunde, robuste Katze.
Alnakeed Kalli Delight & Oukley von Mayfair (Jamie)
Viele behaupten, die Sphynx sei komplett haarlos, aber in Wirklichkeit hat sie sehr kurze flaumartige Haare am Körper. An der Nase, an den Ohren, an den Pfoten und am Schwanz hat sie einen dickeren Haarwuchs. Sie fühlt sich wie eine warme Pfirsich oder ein Fensterleder an. Sie hat kaum Schnurrhaare, und wenn welche vorhanden sind, sind sie zum Teil abgebrochen. Weil kein Fell vorhanden ist, sondert die Haut eine ölige, schützende Substanz ab. Einige Katzen brauchen deshalb öfters ein Bad, andere nicht, da ihre Haut sich selber reguliert. Da die Katzen einen anderen Stoffwechsel haben als andere Rassen, können sie ihre Temperatur selbst regulieren und haben deshalb nicht kalt. Haben sie aber doch kalt, gehen sie selbstverständlich unter eine warme Decke und kuscheln miteinander. Direkte Sonnenstrahlen sind für sie gefährlich, v. a. für die hellhäutigen Tiere.
Eine Sphynx ist nicht, wie viele Züchter behaupten, die Lösung für jeden, der eine Katzenallergie hat, aber es gibt Allergiker, die tatsächlich eher mit einer Sphynx als mit einer behaarten Rasse leben können. Sie ist eine Katze mittlerer Grösse mit sehr grosse Augen und auffallend grossen Ohren. Die Sphynx, die in allen Farben, Farbvariationen und Zeichnungen vorkommt, ist sehr muskulös und nicht unbedingt zierlich. Sie sieht auch etwas anders aus als andere Katzen. Wenn man mit einer Sphynx unterwegs ist, kann es sein, dass man öfters die Frage hört: „Entschuldigung, ist das ein Hund oder eine Katze?“ Charakterlich ist die Sphynx extrem menschenorientiert. Sie ist verspielt, anhänglich, „gesprächig“ und intelligent. Wer einmal eine Sphynx hat, wird immer eine haben wollen, bloss: Allein darf man eine Sphynx nicht halten. Die Sphynx liebt nicht nur Menschen, sondern auch ihresgleichen, und sie sollte unbedingt die Gesellschaft anderer lebhafter Katzen haben. Man darf die Sphynx übrigens nicht mit den zwei russischen „Nacktkatzen“, der Donskoy und der Peterbald, verwechseln, denn bei diesen handelt es sich um zwei total andere Rassen.
Der berühmteste aller Sphynx Kater heisst „SGC Belfry Ted Nude-Gent“, der die Rolle von Mr. Bigglesworth, dem Kater von Bösewicht Dr. Evil in den Austin Powers Filmen gespielt hat.
z.Zt. keine Würfe.
Kalli und Merry Moon beim Spielen
Kalli an der Ausstellung in Weil am Rhein und zuhause.